"Die tiefste Transformation beginnt dort, wo wir aufhören, vor uns selbst davonzulaufen."
Meine Überzeugung
Ich glaube daran, dass tiefgreifende Veränderung möglich ist – wenn wir den Mut haben, ehrlich hinzuschauen.
Mein Name ist Karoline, und ich begleite Menschen genau auf diesem Weg.
Der Wendepunkt, der alles verändert hat
Vor ein paar Jahren lag ich eine ganze Nacht wach – schockiert und elektrisiert zugleich. Ich hatte abends im Internet einen Beitrag über emotionalen Missbrauch gelesen und fühlte mich zum ersten Mal in meinem Leben wirklich verstanden und gesehen. Plötzlich hatte ich Worte für das, was ich erlebte. Ich konnte die Situation benennen – und gleichzeitig erfahren, dass ich nicht allein damit bin.
Echte Transformation braucht keine lauten Schritte. Manchmal reicht ein Moment der Klarheit, um alles in Bewegung zu setzen.
Das war mein leiser Wendepunkt:
Von einem Leben, in dem ich nur auf meine Umwelt reagierte, mein emotionales Wohlbefinden von anderen abhängig machte und vor allem in Bewältigungsstrategien funktionierte, hin zu einem Leben des Verstehens, Erkennens und Heilens.
Ich begann, mich auf die Reise zu mir selbst zu begeben – und herauszufinden, wer ich im Kern wirklich bin.
Die Reise zu mir selbst
Natürlich war (und ist) das ein langer Prozess. Schritt für Schritt habe ich Schichten abgetragen, die mein wahres Selbst lange verdeckt hatten. Und ich habe erkannt: Diesen Weg muss niemand allein gehen. Heilung geschieht in Beziehung – zu anderen und zu sich selbst.
Ich habe mir Hilfe gesucht – zuerst durch Wissen (Bücher, Podcasts), dann durch Psychotherapie, Körpertherapie, Human Design, Nervensystem-Mentoring, ganzheitliche Kurse, kraftvolle Frauen-Zirkel – und schließlich durch die sehr transformierende Coaching-Ausbildung.
Und das ist nicht das Ende.
Da ich heute verstehe, dass viele meiner Erfahrungen durch unterschiedliche Traumata geprägt waren – und mich dieses Thema zutiefst berührt – beginne ich im kommenden September eine Ausbildung in traumasensibler Begleitung.
Meine wichtigsten Erkenntnisse
Ein zentraler Schritt auf meinem Weg war es, die Lücke zwischen mir und meinen Gedanken, Gefühlen und Handlungen zu entdecken. Mich selbst beobachten zu können – neugierig und liebevoll – hat alles verändert.
Ich habe:
meine Konditionierungen und tiefsten Glaubenssätze kennengelernt
mein inneres Kind und meine inneren Anteile (Inner Family System) erforscht
begonnen, Beziehungsdynamiken zu verstehen
erkannt, welche Schutzstrategien mein System entwickelt hat und warum
durchschaut, welche Coping-Mechanismen mein Leben lange bestimmt haben
die Auswirkungen meiner Traumata verstanden – und auch meine Verantwortung darin
All diese Erfahrungen und Erkenntnisse verfolgen ein großes Ziel:
Verantwortung zu übernehmen – für mein Handeln, meine Emotionen, mein Glück und meine Zufriedenheit.
Womit ich dich begleiten möchte
Das war mein größter Irrtum: zu glauben, dass jemand im Außen mir das geben könnte.
Niemand kann mir Liebe, Frieden oder Heilung schenken – diese Kraft liegt in mir.
Und das ist beängstigend, manchmal frustrierend – aber auch unglaublich machtvoll und befreiend.
Heute ist es mein Herzensanliegen, andere Menschen auf ihrem Weg zu unterstützen.
Ich möchte Räume schaffen, in denen sie sich selbst begegnen dürfen – und erkennen:
Der Schlüssel zu deinem Leben liegt in deiner Hand.
This is also me - (emotionale) Funfacts über mich
Vor Kurzem stand ich in einem holländischen Kaufhaus in einer Toilettenkabine, habe mich selbst umarmt und den Kopf an die Tür gelehnt – einfach, um mich zu regulieren und meinem Nervensystem ein Gefühl von Sicherheit zu geben – mit Erfolg.
An Islands Westküste gibt es einen kleinen botanischen Garten in Skrúður. Dort steht ein Tor aus zwei aufrecht stehenden Walfischrippen. Dort zu stehen, diese uralten, meterhohen Knochen zu berühren, hat mich tief bewegt und eine große Ehrfurcht in mir ausgelöst – es hat mir gezeigt, wie klein und gleichzeitig verbunden ich in dieser Welt bin.
Eines meiner größten Glücksgefühle ist es, spazieren zu gehen und dabei genau den Moment zu erleben, in dem sich meine Bewegungen mit der Musik in meinen Ohren synchronisieren. Wenn alles in Flow kommt, fühle ich mich im Einklang mit meiner Umwelt – und verbunden mit dem Universum.
In meiner letzten angeleiteten Transformativen Atemsession habe ich mit einer großen Kröte auf den Händen in einem Feuer getanzt. Was das wohl zu bedeuten hat?
Als Kind lag ich vor der italienischen Adriaküste auf einer Luftmatratze im Meer und ließ die Hände ins Wasser baumeln. Genau in dem Moment hat mich ein Krebs in den Finger gezwickt. Danach habe ich mich fast zehn Jahre lang nicht mehr in natürliche Gewässer getraut.
Hard facts
- Mutter einer Tochter
- Thüringerin
- Stier, Aszendet Skorpion
- Kapha-Typ
- Projektorin 2/4
- Hochsensibel
- Advokat INFJ